Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Energie
Verbraucherschützer fordert mehr Steuermittel für die Energiewende
ID: 953169
Verbraucherschützer Holger Krawinkel fordert, dass der Staat stärker
den Ausbau der erneuerbaren Energien finanzieren soll. "Die
Mehrkosten von Windkraft auf Nord- und Ostsee gegenüber Anlagen an
Land sollen nicht von den Stromkunden bezahlt werden, sondern aus
Steuermitteln", sagte der Energieexperte der Verbraucherzentrale
Bundesverband der in Halle erscheinenden Mitteldeutsche Zeitung
(Samstag-Ausgabe). Technologie-Entwicklung sei Sache des Staates,
dies war bei der Atomkraft auch so.
Ein wichtiger Faktor für den Strompreis ist die im
Erneuerbare-Energien-Gesetz vorgesehene Umlage (EEG-Umlage), mit der
die Haushalte Windkraft, Solarstrom und andere subventionieren.
Diese Abgabe macht derzeit knapp 5,3 Cent pro Kilowattstunde aus.
Die Marke von sechs Cent wird wohl im kommenden Jahr übersprungen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.09.2013 - 02:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 953169
Anzahl Zeichen: 1090
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 279 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Energie
Verbraucherschützer fordert mehr Steuermittel für die Energiewende"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).