Verlosung von Plätzen an Gymnasien stellt Leistungsprinzip auf den Kopf
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Verlosung von Plätzen an Gymnasien stellt Leistungsprinzip auf den Kopf
Zur Einigung von SPD und Linken, 30 Prozent der Plätze an Gymnasien künftig zu verlosen, erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stefan Müller MdB, und der Obmann der Fraktion im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Michael Kretschmer MdB:
Die Verlosung von Plätzen an Gymnasien ist ein verheerendes Signal an die junge Generation. Es zählen nicht mehr Leistung, ein besserer Notendurchschnitt und die Einschätzung erfahrener Pädagogen, sondern das Losglück. Wer soll sich da noch anstrengen?
Jedes Kind hat Anspruch, nach seinen Stärken und Schwächen bestmöglich gefördert zu werden. Lernschwächeren Kindern ist nicht damit geholfen, durch Losglück ans Gymnasium zu kommen. Durch ständige Überforderung werden sie schnell demotiviert. Lernstärkere Kinder hingegen werden durch den Besuch der nicht auf ihre Bedürfnisse eingerichteten Einheitsschule ausgebremst. Sie werden in ihrer Entwicklung gehemmt und letztlich ebenfalls demotiviert.
Wenn nicht mehr Fleiß, Anstrengung und Leistung allein entscheidende Kriterien für den Zugang zum Gymnasium sind, dann regiert Willkür. Dann wird es auch nicht mehr lange dauern, bis gefordert wird, Kindern von Akademikern den Hochschulzugang zu verwehren. Das wäre ja nicht ganz neu in Deutschland. Jedenfalls sitzen die dafür Verantwortlichen dank SPD seit 2002 schon wieder im Berliner Senat.
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Datum: 12.06.2009 - 17:32 Uhr
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