Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Peter Wippermann, Trendforscher.
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Trendforscher Wippermann sieht bundesweite und dauerhafte
Entwicklung
Osnabrück.- Trendforscher Peter Wippermann sieht in den bundesweit
grassierenden Oktoberfesten im bayrischen Stil eine dauerhafte
Entwicklung und keine Modeerscheinung. In einem Gespräch mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte der Professor und Leiter
des Hamburger Trendbüros, "das wird sich noch für lange Zeit so
weiterentwickeln". Oktoberfeste hätten sich von einem lokalen Event
zu einem "globalen, jugendlichen Ereignis" entwickelt. Den Grund
dafür machte der Kommunikationswissenschaftler im Umgang der Menschen
mit der schnelllebigen Zeit aus. "Es gibt eine deutliche Sehnsucht
nach Tradition. Die Leute wollen sich fühlen wie früher", sagte
Wippermann. Die vor allem in Norddeutschland verbreiteten
Schützenfeste würden durch Oktoberfeste zunehmend verdrängt. "Sie
werden weniger und unbeliebter", bilanzierte der Trendexperte. Dies
habe auch "etwas mit einer Ideologie zu tun, auf die man dort
trifft".
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Datum: 15.10.2013 - 05:30 Uhr
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