Rheinische Post: Mehr Geld für Pflege
= Von Eva Quadbeck
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grundsätzlich, dass die Harmonie mit hohen Ausgaben erkauft wird. Der
Wunschzettel von SPD und Union ist lang: Mütterrente,
Geringverdiener-Rente, Ganztagsschulen, mehr Pflegeleistungen,
bessere Infrastruktur. Verführerisch sind die sprudelnden
Steuereinnahmen und die prall gefüllten Sozialkassen. Doch Vorsicht:
Den fetten Jahren werden magere folgen. Alle Leistungsausweitungen,
die heute beschlossen werden, müssen auch noch in zehn Jahren
finanziert werden. Von allen geplanten Mehrausgaben lassen sich nur
die Leistungsausweitungen in der Pflegeversicherung wirklich
rechtfertigen. Immer noch müssen Demenz-Kranke und ihre stark
beanspruchten Angehörigen mit sehr wenig Hilfe leben. Auch droht ein
echter Pflegenotstand, wenn die Bedingungen für das Personal in den
Heimen nicht verbessert werden. Die Begehrlichkeiten sind gigantisch.
Die Herausforderung ist, die Leistungsausweitung mit Augenmaß zu
betreiben.
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Datum: 23.10.2013 - 20:14 Uhr
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