Stuttgarter Zeitung: Theater und Ministerin fürchten um Kunstfreiheit
ID: 974330
laufen nach einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" (Dienstag) Sturm
gegen Überlegungen der SPD in der grün-roten Koalition, dem
künstlerischen Personal mehr Mitsprache einzuräumen. Dies würde einen
"massiven Eingriff" in die vom Grundgesetz garantierte Kunstfreiheit
bedeuten und "dramatische Folgen" haben, schreiben die Intendanten
Peter Spuhler und Marc-Oliver Hendriks in einem Protestbrief an
Regierungsmitglieder und Abgeordnete. Es drohe eine "äußerst
schwerwiegende Beschädigung des Kunststandortes Baden-Württemberg".
Auch Kunstministerin Theresia Bauer (Grüne) lehnt die Änderung im
Zuge der Novellierung des Landespersonalvertretungsgesetzes ab. Diese
wäre "ein drastischer Eingriff in die künstlerische Freiheit, der mit
unserem Kunstbegriff nicht in Einklang zu bringen ist", sagte sie
einem Sprecher zufolge. Die SPD reagiert mit dem Vorstoß auf eine
Forderung der Gewerkschaft Verdi. Eine Fraktionssprecherin sagte der
Zeitung, man habe sich bisher weder in der Fraktion noch
koalitionsintern entschieden.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.11.2013 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 974330
Anzahl Zeichen: 1436
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Stuttgart
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 181 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: Theater und Ministerin fürchten um Kunstfreiheit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).