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CLLB Rechtsanwälte informieren: Infinus Gruppe – Der Run der Anleger auf die Vermögenswerte der Infinus Gruppe hat begonnen

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CLLB Rechtsanwälte informieren: Infinus Gruppe – Der Run der Anleger auf die Vermögenswerte der Infinus Gruppe hat begonnen / Kündigungen der Anleger oftmals ohne Erfolg?



(firmenpresse) - München, den 13. November 2013: Nachdem in der letzten Woche bekannt geworden ist, dass die Staatsanwaltschaft Dresden gegenüber der Infinus Gruppe den Vorwurf des Kapitalanlagebetrugs erhoben hat, haben Anleger nun erste Versuche unternommen, wieder ihr Geld zurück zu erhalten. Wie zahlreiche Anleger gegenüber CLLB Rechtsanwälten berichteten, haben sie die Kündigung ihrer Anleihen gegenüber den Emittenten erklärt.

Angesichts der Umstände, die im Zentrum der Vorwürfe der Staatsanwaltschaft stehen, ist ein Erfolg dieser Maßnahmen nach Ansicht von CLLB Rechtsanwälten fraglich. Denn die massenhafte Kündigung der Unternehmensanleihen zum Jahresende setzt die Zahlungsfähigkeit der Emittentin unter zusätzlichen Druck. „Ob die Zahlungsansprüche von der Emittentin wirklich erfüllt werden können, wird sich erst zeigen müssen “, so Rechtsanwalt Christian Luber, LL.M., M.A., von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Sitz in München, Berlin und Zürich, die bereits zahlreiche Anleger der Infinus Gruppe vertritt. „Auch ergibt sich nach unserer Einschätzung aus der Kündigung allein noch kein Auszahlungsanspruch, sodass die Kündigungen der Privatanleger nach unserer Einschätzung möglicherweise ohne Erfolg bleiben werden.“

Die Infinus Gruppe setzt sich aus einem Gesellschaftsgeflecht mit mehreren Unternehmen zusammen. Im Zentrum der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden scheint hierbei die Future Business KgaA zu stehen. Die im Jahr 2000 gegründete Gesellschaft emittierte festverzinsliche Schuldverschreibungen und Genussrechte mit einer jährlichen prognostizierten Rendite in Höhe von 5 – 8 Prozent. Vertrieben wurden diese Anleihen durch fast 1.000 Vermittler, die unter dem Haftungsdach Infinus AG Finanzdienstleistungsinstitut stehen.

Dabei ist festzustellen, dass die Einwerbung von Anlegergeldern überaus erfolgreich war. Wie Medienberichten zu entnehmen ist, standen zum Stichtag 31.12.2012 für die Future Business KgaA Orderschuldverschreibungen in Höhe von knapp 600 Millionen Euro aus.



„Entscheidend für diese Erfolge sind unserer Ansicht nach die positiv klingenden Verkaufsargumente. Denn die Anleihen zeichneten sich durch die gute Rendite in Höhe von sechs Prozent p.a. einerseits und die kurze Laufzeit mit einer Mindestlaufzeit von 90 Tagen aus“, so Rechtsanwalt Luber. „Wie uns viele Anleger mitgeteilt haben, wurde hierbei aber oftmals nicht ausreichend auf die Risiken, die diesen Anleihen immanent sind, hingewiesen. Deswegen sind die Erfolgsaussichten für ein Vorgehen gegen die Anlageberater unserem Erachten nach auch grundsätzlich als relativ gut zu bewerten“.

Denn Anlageberatern kommen nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes grundsätzlich erhebliche Informations- und Aufklärungspflichten zu. Dies bedeutet, dass Berater, die den betroffenen Anlegern die Anleihen empfohlen haben, ausführlich und verständlich über die bestehenden Risiken für die Anleger aufklären müssen. Kommen sie dieser Pflicht nicht oder nur eingeschränkt nach, machen sie sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes grundsätzlich schadensersatzpflichtig. In diesem Fall können die betroffenen Anleger nicht nur die Rückabwicklung ihrer Beteiligung und Auszahlung ihres Investitionsbetrages geltend machen, sondern darüber hinaus die Zinsen für eine ansonsten getätigte Alternativanlage beanspruchen.

Anleger, die sich der kostenfreien Interessensgemeinschaft „INFINUS“ anschließen möchten, werden dann über den Fortgang des Verfahrens laufend informiert.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Jusitizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, ist mit Alexander Kainz seit 2008 ein weiterer Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.



Leseranfragen:

Pressekontakt: Rechtsanwalt Christian Luber, LL.M., M.A., CLLB Rechtsanwälte, Liebigstr. 21, 80538 München, Fon: 089/ 552 999 50, Fax: 089/552 999 90; Mail: kanzlei(at)cllb.de Web: www.cllb.de



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Datum: 13.11.2013 - 11:06 Uhr
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Ansprechpartner: RA Christian Luber
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Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.11.2013

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