Scheinumfragen kein Beleg für Zunahme von Werkverträgen - Rechtsform sagt nicht das Geringste über Arbeitsbedingungen und Entlohnung aus
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selbstverständlicher Bestandteil einer Volkswirtschaft wie
Kaufverträge, und sie werden jeden Tag zigtausendfach abgeschlossen.
Und in beiden Fällen ist Missbrauch längst verboten. Der
Arbeitgeberverband Gesamtmetall betonte heute, dass es auch keine
Belege für eine Zunahme der Werkverträge in jüngster Zeit gebe.
"Zahlen, die die IG Metall im Rahmen der schon mehrfach bekannt
gegebenen Betriebsräteumfragen vorlegt, sind weder aussagefähig noch
repräsentativ. Im Gegenteil: ihre vergangene Kampagne gegen die
Zeitarbeit hat bewiesen, dass diese Scheinumfragen die objektive
Wirklichkeit nicht widerspiegeln", so Hauptgeschäftsführer Oliver
Zander.
Zander verwies darauf, dass viele Zulieferunternehmen der Branche
im Rahmen von Werkverträgen arbeiten: "Die Rechtsform sagt nicht das
geringste über Arbeitsbedingungen und Entlohnung aus. Hunderttausende
unserer sehr gut nach Tarif bezahlten Arbeitnehmer sind bei Firmen
beschäftigt, die ihr Geld mit Werkverträgen verdienen".
Zander verwies auch darauf, dass es längst umfassende
Informationsrechte der Betriebsräte gebe. Gegen echten Missbrauch
könne und müsse vorgegangen werden, durch stärkere Kontrollen in den
notorischen Branchen wie der Fleischindustrie. "Es wird Zeit, dass
die IG Metall den Kampagnenmodus endlich wieder verlässt - und zwar
im Interesse der Unternehmen und der Beschäftigten."
Pressekontakt:
Martin Leutz
Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Leiter Kommunikation und Presse
leutz@gesamtmetall.de
030 - 55150-206
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Datum: 18.11.2013 - 11:34 Uhr
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