HEADLINE: Jetzt doch keine Jahresendrallye?
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(PresseBox) - "Erneut wurde eine Höchstmarkte einkassiert. Erstmals in seiner 129-jährigen Geschichte hat der Dow Jones Industrial Average mit über 16.000 Punkten geschlossen. Die Veröffentlichung der Statistiken zu Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe waren positiv aufgenommen worden und gaben den Impuls für weiter steigende Kurse. Janet Yellen wurde als Nachfolgerin von Ben Bernanke vom Senat bestätigt. Diese Meldung wurde von Markteilnehmern als Signal gewertet, dass sich an der lockeren Notenbankpolitik vorerst nichts ändern wird. Umfeld und Nachrichtenlage führten letztlich dazu, dass der amerikanische Leitindex um über 100 Punkte stieg. Der DAX hat in diesem Jahr bereits mehr als zwanzig Prozent zugelegt. Währenddessen sich ein Teil der Anleger fragt, wie viel Luft nach oben noch wäre, sehen andere Anzeichen für eine Jahresendrallye. Medienberichten zufolge sind Analysten der Deutschen Bank weniger optimistisch. Sie sehen den Deutschen Aktienindex zum Jahresende bei 8.400 Punkten. Die Gründe, die nach Meinung des Instituts für eine anstehende Korrektur sprächen, wären u.a. auf die Neunmonatszahlen zurückzuführen, die Unternehmen in den vergangenen Wochen präsentiert hätten. Bei den Edelmetallen kehrt etwas Ruhe ein. Nach dem Mini-"Flash-Crash" vom Vortag, bei dem der Dezember-Gold-Future innerhalb einer Minute um 11 Dollar gefallen war und an der Comex einen Handelsstopp auslöste, stabilisierte sich der Kurs auf niedrigem Niveau."
Hartmut Schneider; Marktanalyst
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Datum: 22.11.2013 - 08:44 Uhr
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