Kanzlerin vor nächster Steuerlüge
ID: 98788
Kanzlerin vor nächster Steuerlüge
"Es ist anzuerkennen, wenn einige CDU-Politiker diese Täuschungen nicht mitmachen wollen und wie der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts Vorschläge der Linken aufgreifen, den Spitzensteuersatz für Bestverdienende zu erhöhen. Vorschläge, die Mehrwertsteuer oder gar deren ermäßigten Satz für Lebensmittel zu erhöhen, sind hingegen unsozial und kontraproduktiv.
Wer die Zunahme sozialer Verwerfungen durch die Krise verhindern will, muss die niedrigen und mittleren Einkommen entlasten und Vermögende und sehr hohe Einkommen, die die Spekulation auf den Finanzmärkten und die jetzige Finanz- und Wirtschaftskrise erst möglich gemacht haben, höher besteuern. Zugleich muss die Volatilität auf den Finanzmärkten auch steuerlich begrenzt werden.
DIE LINKE schlägt deshalb einerseits vor, den Grundfreibetrag zu erhöhen, den Mittelstandsbauch und die kalte Progression im Steuertarif zu beseitigen, und andererseits Vermögen wie in England zu besteuern und eine Börsenumsatzsteuer von 1 Prozent einzuführen."
F.d.R. Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 29.06.2009 - 11:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 98788
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 353 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kanzlerin vor nächster Steuerlüge"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).