Mitteldeutsche Zeitung: zu traumatisierten Bundeswehrsoldaten
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doppelter Hinsicht verstörend. Zum einen rührt er am eigenen
Verständnis des starken, mutigen Soldaten, der nicht Angst oder
Schwäche kennt, sondern nur Herausforderungen, die es zu überwinden
gilt. Zum zweiten zeigt er, dass die Bundeswehr längst noch nicht
sensibel genug ist für die Probleme, die ihre Soldaten aus den
Einsätzen mitbringen. Die Dresdner Studie dürfte jetzt jene in der
Bundeswehr bestärken, die schon seit längerem die immer kürzeren
Regenerationszeiten zwischen den Auslandseinsätzen einzelner
Truppenteile bemängeln. Soldat sein ist kein Job wie jeder andere.
Und wenn Soldaten Deutschland dienen, dann hat die Bundesrepublik
die Pflicht, auch vorzusorgen für die Zeit nach den Einsätzen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 26.11.2013 - 19:27 Uhr
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