Rheinische Post: RWE-Aufsichtsrat will Gehälter für Vorstände kürzen
ID: 994993
RWE-Konzerns will die Vorstands-Vergütung senken, damit RWE-Chef
Peter Terium und seine drei Kollegen beim harten Sparkurs mit gutem
Beispiel vorangehen. Die Aufsichtsräte wollen auf ihrer Sitzung am
heutigen Donnerstag über die Senkung der Millionen-Boni und der Zahl
der Options-Papiere beraten, berichtet die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" (Donnerstagausgabe)unter Berufung auf Kreise des
Gremiums.
Nachdem RWE den leitenden Angestellten eine Nullrunde verordnet
hatte, forderte Verdi-Konzernbetreuer Hans Peter Lafos den Vorstand
auf, nachzuziehen. "Jetzt sind die Vorstände am Zug", sagte Lafos der
Zeitung. Als Beispiel empfahl er die Commerzbank: "Dort waren die
Jahresvergütungen in der Bankenkrise auf 500.000 Euro pro Vorstand
eingefroren."
Zugleich will der Aufsichtsrat heute die mittelfristige
Finanzplanung für 2014 bis 2016 diskutieren. Danach erwartet RWE,
dass die Ergebnisse der Stromerzeugung weiter einbrechen. Der
Vorstand werde nur mit Mühe verhindern können, dass die
Kraftwerks-Sparte tiefrot wird, hieß es.
RWE-Sprecher Volker Heck wollte sich zu
Aufsichtsrats-Angelegenheiten nicht äußern.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.12.2013 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 994993
Anzahl Zeichen: 1468
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 215 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: RWE-Aufsichtsrat will Gehälter für Vorstände kürzen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).