Lang lebe der Barcode
Der Bar- oder Strichcode hat in seiner Verbreitung eine derartige Omnipräsenz, dass er vielen wohl kaum noch besonders auffallen mag. Längst ist in Vergessenheit geraten, dass dies nicht immer so war. Seit mehr als sechzig Jahren gibt es den Strichcode bereits. Am 9. Dezember dieses Jahres ist der Erfinder des geradezu revolutionären Codes gestorben.
(firmenpresse) - Norman Joseph Woodland verstarb im Alter von 91 Jahren in seinem Haus in New Jersey. Aus einem Morsecode, den er im Jahre 1948 beiläufig mit den Fingern am Strand sitzend in den Sand zeichnete, entstand die Idee zu seiner genialen Erfindung, die er sich im Oktober 1949 patentieren ließ. 1951 fing er an für IBM zu arbeiten und war dort 20 Jahre später maßgeblich an der Entwicklung des, auf dem Barcode basierenden, Universal Product Code beteiligt. Bis heute ist der Barcode die unangefochtene Nummer eins in der Produkterfassung und damit eine technische Errungenschaft von besonderer Signifikanz. Sein Code ist global präsent und kaum ein Business kommt ohne ihn bzw. seine ‚Nachfolger‘ aus. Dementsprechend hat sich längst eine eigenständige Branche entwickelt, die sich auf die Produktion, die Entwicklung und den Vertrieb von Systemen zum Lesen des Codes spezialisiert hat. Ein Beispiel dafür ist die Firma Unglaube (www.unglaube.de) mit Sitz in Massenhausen, die sowohl Einzelkomponenten als auch Komplettlösungen in diesem Segment anbietet und deren Produkte weltweit zu den besten in der Identifikationsbranche gehören. So gelingt es die ursprüngliche Erfindung von Woodland auf den neusten Stand der Technik zu überführen und hält diese somit auch im 21. Jahrhundert am Leben.
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Datum: 12.12.2013 - 13:11 Uhr
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