Mitteldeutsche Zeitung: zu Sachsen-Anhalts Ausländerbehörden
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Menschen, die aus welchen Gründen auch immer dauerhaft in
Deutschland leben wollen, wie eine Abschreckungsbehörde. Wenn
Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) nun eine
stärke Willkommenskultur einfordert, liegt er völlig richtig. Damit
allein ist es freilich nicht getan. Es muss auch nach den Gründen
gefragt werden, warum die meisten Mitarbeiter der Ausländerbehörden
nichts oder viel zu wenig zur Integration der Neuankömmlinge
beitragen. Die Behörde ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, in der
Zuwanderer lange Zeit nicht wirklich willkommen waren. Und
Asylbewerber gelten bei vielen heute noch nicht als Menschen, die
ein schlimmes Schicksal aus ihrer Heimat vertrieben hat, sondern
allesamt als Schmarotzer, die auf Kosten des Steuerzahlers leben
wollen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 12.12.2013 - 18:22 Uhr
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