Immobilienbarometer zeigt: Kosten für energetische Sanierung werden häufig unterschätzt / Der gro

Immobilienbarometer zeigt: Kosten für energetische Sanierung werden häufig unterschätzt / Der großen Mehrheit (83 Prozent) ist der energetische Zustand des Objekts beim Kauf wichtig

ID: 997898
(ots) - Mit der Novellierung der Energieeinsparverordnung
(EnEV) werden die gesetzlichen Anforderungen für die energetische
Qualität von Immobilien im kommenden Jahr noch einmal verschärft. Im
Vergleich zu 2011 zeigt sich, dass Käufer mehr auf den energetischen
Zustand einer Immobilie zum Beispiel bei Heizung und Dämmung achten.
Viele Käufer sind sich allerdings der tatsächlichen Kosten für eine
Sanierung oder Modernisierung nicht bewusst. Zu diesem Ergebnis kommt
das aktuelle Immobilienbarometer von Interhyp und ImmobilienScout24,
für das 1.722 Kaufinteressenten befragt wurden.

Die Energieeffizienz einer Immobilie ist eines der entscheidenden
Kriterien für Immobilienkäufer. Die große Mehrheit der Befragten (83
Prozent) gibt an, dass Dämmung, Heizung und Co. ihnen wichtig (60
Prozent) bzw. sehr wichtig (23 Prozent) sind. Eigennutzer (85
Prozent) haben ein höheres Interesse an einer energetisch sanierten
Immobilie als Kapitalanleger (74 Prozent).

Maßnahmen für die Energieeffizienz sind wichtiger geworden

In den vergangenen zwei Jahren hat das Interesse von potenziellen
Immobilienkäufern am energetischen Zustand von Objekten noch einmal
deutlich zugenommen. Für Dreiviertel der Befragten (71 Prozent) ist
bei der Ausstattung der Immobilie eine moderne Heizungsanlage
wichtig. Im Jahr 2011 war dies nur für sechs von zehn Befragten von
Bedeutung (60 Prozent). Käufer achten außerdem verstärkt auf eine
Doppelverglasung der Fenster (71 Prozent). Vor zwei Jahren war das
noch für 14 Prozent weniger Befragte ein wichtiges Kriterium beim
Immobilienkauf (57 Prozent). Eine Außenwanddämmung spielt für fast
zwei Drittel der Befragten eine Rolle (63 Prozent in 2013 im
Vergleich zu 58 Prozent in 2011).

Immobilieninteressenten unterschätzen die Kosten

Für die energetische Sanierung plant die Hälfte aller


Kaufinteressenten Folgeinvestitionen ein. Allerdings kann davon fast
ein Fünftel (18 Prozent) die mögliche finanzielle Belastung nicht
einschätzen. Über die Hälfte von ihnen (54 Prozent) rechnet mit
Kosten bis maximal 30.000 Euro. Nur 10 bzw. 6 Prozent gehen von
Sanierungskosten in Höhe von bis zu 40.000 bzw. bis zu 50.000 Euro
aus. Und nur etwa jeder Zehnte (9,5 Prozent) rechnet mit Kosten über
50.000 Euro. Eine umfangreiche Sanierung kann aber oft auch teurer
werden, wie eine Auswertung von Interhyp, Deutschlands größtem
Vermittler für private Baufinanzierungen zeigt: Demnach lag die
durchschnittliche Höhe für Umbau- und Modernisierungsdarlehen im
vergangenen Jahr bei rund 90.000 Euro.

Der Energieausweis fällt weiterhin durch

Die Energieeffizienz einer Immobilie ist zwar ein entscheidendes
Kriterium bei der Kaufentscheidung, aber der Energieausweis, der für
Transparenz im Hinblick auf die Energiekosten eines Wohnobjektes
sorgen soll, erhält von Kaufinteressenten schlechte Noten. Nur ein
Zehntel der Befragten fühlt sich durch den Ausweis gut informiert (11
Prozent). "Teilweise hilfreich" lautet das Urteil von knapp der
Hälfte (49 Prozent) und für ein Viertel hat der Energieausweis gar
keinen Mehrwert (24 Prozent). Größter Kritikpunkt ist wie schon in
den Jahren zuvor, dass der Energieausweis zwar über den
Energieverbrauch vielfach aber nicht über den energetischen Zustand
der Immobilie Auskunft gibt. Bemängelte das vor zwei Jahren noch
jeder vierte Studienteilnehmer, ist das inzwischen für mehr als ein
Drittel (36 Prozent) Grund zur Kritik.

"Die Verschärfung der energetischen Standards müssen vor allem
Kapitalanleger im Auge behalten," erklärt Marc Stilke, CEO von
ImmobilienScout24. "Für Eigennutzer spielen vorrangig die
Einsparungen von Energiekosten eine große Rolle.
Immobilieninteressenten sollten vor dem Kauf in jedem Fall einen
Experten zu Rate ziehen, um Folgekosten realistisch einschätzen zu
können."

"Der energetische Zustand eines Objektes ist für Kaufinteressenten
von immer größerer Bedeutung. Die Investitionen dafür werden aber zum
Teil unterschätzt", ergänzt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der
Interhyp AG. "Was viele jedoch nicht wissen: Die Zinsen für die
Finanzierung von Modernisierung und Sanierung sind derzeit sehr
niedrig und der Staat hilft bei einer solchen Finanzierung oft mit
zinsgünstigen Krediten."

Über ImmobilienScout24:

ImmobilienScout24 ist Deutschlands größter Immobilienmarkt. Mit
über 10,5 Millionen Nutzern (Unique Visitors; laut comScore Media
Metrix) pro Monat ist die Website das mit Abstand meistbesuchte
Immobilienportal im deutschsprachigen Internet. Monatlich werden
zudem über 300 Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem
Portal durchgeführt. Bei ImmobilienScout24 werden jeden Monat über
1,5 Millionen verschiedene Immobilien angeboten. Das Unternehmen
sitzt in Berlin und beschäftigt über 600 Mitarbeiter.
ImmobilienScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe. Neben
ImmobilienScout24 zählen AutoScout24, FinanceScout24, FriendScout24,
JobScout24 und TravelScout24 zur Scout24-Gruppe. Scout24 ist ein Teil
des Deutsche Telekom Konzerns. Weitere Informationen unter
www.immobilienscout24.de.

Über Interhyp:

Über die Interhyp AG: Mit einem abgeschlossenen
Finanzierungsvolumen von 7,7 Milliarden Euro in 2012 ist die Interhyp
AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in
Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern
entwickelt aus dem Angebot von mehr als 300 Banken und Sparkassen die
für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die über 300
Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private Baufinanzierung
und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse jedes Kunden eine
maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In bundesweit 63 Standorten
sind die Interhyp-Berater persönlich erreichbar: Aachen, Aalen,
Aschaffenburg, Augsburg, Balingen, Bayreuth, Berlin, Bielefeld,
Bocholt, Bonn, Brandenburg/Havel, Braunschweig, Bremen, Celle,
Chemnitz, Crailsheim, Deggendorf, Dortmund, Dresden, Düsseldorf,
Emden, Erfurt, Essen, Euskirchen, Frankfurt, Freiburg,
Friedrichshafen, Gera, Gießen, Gütersloh, Gummersbach, Hamburg,
Hannover, Hildesheim, Ingolstadt, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel,
Kempten, Kiel, Koblenz, Köln, Landshut, Lüneburg, Leipzig, Limburg,
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Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Ulm, Weiden und Wiesbaden. Weitere
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Datum: 18.12.2013 - 10:09 Uhr
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