No-Go´s bei der Erstellung von Newsletter Templates
Sendeffect erkärt Ihnen worauf Sie bei Newsletter-Templates achten sollen und was die
absoluten No-Go's sind. Die drei absoluten Tabus hier nachlesen.
Was wünschen sich E-Mail-Versender genauso wie E-Mail-Empfänger?
- Zuverlässige Webstandards und
- eine korrekte Darstellung von Web-Inhalten unabhängig vom verwendeten Browser.
An diesem Ziel arbeiten wir alle – mit unterschiedlich großem Erfolg. Der meistgenutzte
Standard beim E-Mail-Versand ist heute HTML3. Doch er beinhaltet immer noch einige
Tücken, denn das Nutzungsverhalten der E-Mail-Empfänger ändert sich gerade
dramatisch. Heute werden bereits 50 Prozent aller E-Mails auf mobilen Endgeräten –
Smartphones, Pads, Tablets etc. – empfangen und gelesen. Tendenz steigend. Dabei
variiert die Darstellung der versandten Inhalte von Anbieter zu Anbieter und hängt zudem
von der verwendeten APP, dem Betriebssystem und sogar der Version des
Betriebssystems ab. So viele Faktoren bestimmen die Lesbarkeit von E-Mails, sodass es
immer schwieriger wird, den Empfänger mit einer für ihn optimal gestalteten und lesbaren
E-Mail zu erreichen und an das Unternehmen zu binden.
Was sind die No-Gos bei Newsletter Templates?
1. Verwendung von Webfonts
Webfonts sind Schriften, die auf Websites integriert werden. Der Vorteil liegt klar auf der
Hand: Schriftarten müssen nicht mehr beim Benutzer auf dem System installiert sein. Sie
werden wie Bilder beim Öffnen geladen. Dabei werden in den E-Mails Fall-Back-Schriften
verwendet, die durch den E-Mail-Client definiert sind. Dass diese bei den Usern auch
korrekt dargestellt werden, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Im schlimmsten Fall
zerschießen die Webfonts das gesamte Layout eines Newsletters.
Wie ist dieses Problem zu lösen? Einige wenige Anbieter unterstützen die Webfont-
Technologie. Das sind etwa Lotus Notes 8.0, iOS Mail, Apple Mail, Thunderbird 7 oder der
Android-Standardclient. Unser Tipp: Verzichten Sie besser ganz auf Webfonts und greifen
Sie stattdessen auf Standardschriften wie Arial & Co. zurück.
2. Hintergrundbilder
Vermeiden Sie Bilder als grafische Elemente. Insbesondere Hintergrundbilder sind eine nie
versiegende Quelle von Problemen. Denn standardmäßig zeigen die meisten E-Mail-
Clients beim Öffnen von E-Mails keine Bilder an. Von den Hintergrundbildern zur
Gestaltung Ihres Newsletters wird der Empfänger zunächst also gar nichts merken. Im
schlimmsten Fall werden Ihre Leser und Leserinnen überhaupt nichts sehen, weil z. B.
eine weiße Schrift auf einem dunklen Hintergrundbild verwendet wurde. Selbst der Hinweis,
dass die User den Button “Grafiken anzeigen lassen” drücken sollen, um die Inhalte sehen
zu können, geht unter Umständen verloren. Und mit ihm Ihr Kunde oder Ihre Kundin.
Was können Sie tun? Werfen Sie Ihre Hintergrundbilder raus und nutzen Sie stattdessen
eine Hintergrundfarbe – und schon kann jeder Ihre Inhalte lesen!
3. JavaScript
Verzichten Sie auf JavaScript in Ihren Mailings, und zwar komplett. JavaScript ist
tatsächlich ein absolutes No-Go, weil es in der Regel in den meisten Clients ausgeschaltet
ist.
Und, fast noch wichtiger: Spam-Filter reagieren sofort auf JavaScript und verbannen
solche E-Mails direkt in den Spam-Ordner. Und dort wollen Sie ja auf keinen Fall landen,
richtig?
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: sbrehm
Datum: 10.11.2014 - 10:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Sergei Brehm
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Art der Fachartikel: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 10.11.2014
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