HÖHN GmbH
Die HÖHN GmbH Ulm ist ein Spezialist für die Herstellung von Displays, Faltschachteln, Papierdrucksachen, Geschenk- oder Promotionverpackungen und ganzheitlichen Promotion-Lösungen für den Point of Sale. Dabei wird der Schwerpunkt auf eine hochwertige Produktion gelegt, die von Kunden der Süßwaren-, Nahrungsmittel-, Getränke-, Pharma- und Kosmetikbranche geschätzt wird. Das Unternehmen setzt auf Full Service, der alle Leistungen von der Konzeption über Design und Musterbau bis hin zu Druck und Logistik umfasst.
Faltschachteln, Verpackungen und Displays, überwiegend aus Karton und Wellpappe sowie Druckprodukte aus Papier, hergestellt im Offset- oder Digitaldruck, produziert die 1910 gegründete, konzernunabhängige HÖHN GmbH mit ihren 240 Mitarbeitern am Standort Ulm/Donau. HÖHN ist ein Spezialist für die Herstellung von Produkten, die am Point of Sale zum Einsatz kommen. Das Unternehmen bietet neben der Produktion auch konzeptionelle und gestalterische Beratung an sowie alle Leistungen der Druckvorstufe einschließlich logistischer Dienstleistungen (weltweiter Einzelversand, Lagerhaltung mit Bestandsführung, Konfektionierung und Kommissionierung). Deutsche und europäische Markenartikler aus der Pharma-, und Kosmetikindustrie zählen ebenso zu den Kunden wie die Süßwaren-, Nahrungsmittel-, Getränke- und Touristikbranche. Kundenwünsche optimal realisieren, qualitäts- und umweltbewusst handeln, projektübergreifend denken, das sind die Ziele von HÖHN. HÖHN ist DIN ISO 9001 und DIN ISO 12647 (Prozessstandard Offset) zertifiziert. Mit vielfältigen Maßnahmen wird dem Umweltaspekt Rechnung getragen: HÖHN hat sowohl die Zertifizierung nach DIN ISO 14001 als auch die FSC-Zertifizierung erhalten. Außerdem wurde 2012 die Zertifizierung für den CO2 kompensierten Druck erfolgreich abgeschlossen. Displays, Faltschachteln, Präsentationsverpackungen und Druckprodukte aller Art können damit klimaneutral produziert werden.
Weitere Infos zum PresseFach:
http://www.hoehn-gruppe.com
Leseranfragen:
Die Unternehmensgründung geht zurück auf Herrn Dr. Karl Höhn. 1880 geboren in Ulm und echt schwäbischer Tüftler mit Geschäftssinn und Innovationsgeist. Im Mai 1910 ließ er seine Dissertation als Doktor der Chemie bei der Buchdruckerei Heinrich Frey Ulm drucken. Fasziniert von der Drucktechnik kaufte er bereits im Oktober die wirtschaftlich angeschlagene Druckerei. Innerhalb von 2 Jahren entwickelte sich das Unternehmen zur „modernsten chemigraphischen Anstalt“ Süddeutschlands. Ausgestattet mit fortschrittlichster Technik führte Dr. Höhn die Druckerei zu einem rasanten Erfolg. Schon 1912 gründete er eine Filiale in Biberach/Riß, die sich auf die Herstellung von Geschäftsbüchern spezialisierte. Dafür war es notwendig eine Buchbinderei aufzubauen, die wiederum mit dem Einsatz von Kartonagen verbunden war. Geprägt von unternehmerischem Weitblick traf Dr. Höhn eine geniale Entscheidung: Er begann mit der eigenen Kartonagenproduktion. Dieser Ausbau seiner Produktionspalette erwies sich als überaus erfolgreich, denn Warenverpackungen, Lebensmittel- und Genussmittelverpackungen, wie beispielsweise Zigarettenverpackungen, waren in jener Zeit sehr gefragt. Das Geschäft blühte und erwirtschaftete finanzielle Mittel, die der technikbegeisterte Dr. Karl Höhn wieder in innovative Drucktechniken investierte. So führte er im Jahr 1925 als einer der ersten Druckereien den neuen Offsetdruck ein. Ein Flachdruckverfahren, welches das Hochdruckverfahren des Buchdruckes ein halbes Jahrhundert später ablösen sollte. Mit dem Zukauf von Druckereien und Verlagen wie dem Lindauer Tagblatt, der Allgäuer Neuesten Nachrichten, des Blaubeurer Tagblattes und der Tübinger Chronik erweiterte Höhn seine Aktivitäten kontinuierlich. In diesen Jahren beschäftigte das Unternehmen 1.000 Mitarbeiter in Ulm und 200 Mitarbeiter in Biberach/Riß. Abrupt gebremst wurde die Geschäftsentwicklung durch den Ausbruch des 2. Weltkrieges. Das Unternehmen wurde auf staatliche Anordnung in Teilen verkauft oder verstaatlicht. Am 17. Dezember 1944 wurden alle Gebäude des mitten in Ulm liegenden Firmensitzes bei einem Luftangriff zerstört. Dr. Karl Höhn erlebte dieses Schicksal nicht mehr – er verstarb am 1. April 1942 im Alter von 62 Jahren. In den Nachkriegsjahren erfolgte der Wiederaufbau des Unternehmens als Dr. Karl Höhn KG unter der Leitung des Komplementärs Erich Haug, den eine enge verwandtschaftliche Beziehung mit Dr. Karl Höhn verband.
Firma: Hohnerstraße 6-8
Kontakt-Informationen:
Telefax: 0731/494-300
Stadt: Ulm
Telefon: 0731/494-0
Art der Firma: Hersteller
Freigabedatum: 22.01.2014
Veröffentlichung: Veröffentlichung
Keywords (optional):
HÖHN, Displays, Verpackungen, Promotion, Geschenkverpackung, Falt ...
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