Mittelbayerische Zeitung: Zeit für Kino / Kommentar zur Berlinale
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zu entkommen, gibt's zuhauf. Sudoku, Stricken und fast jede Art von
Sucht eignen sich. Um der existenziellen Öde zu entgehen, in der die
Lebenszeit sich unerträglich ziellos dehnt, bleiben uns aber nur
exakt vier Wege: Religion, Liebe, Schlaf - und Kunst. Die Berlinale
siedelt im Grenzstreifen von Kunst und Unterhaltung. Und eben diese
Rolle deckt das Festival 2014 so gelungen ab wie selten.
Süffig-leichte Produktionen (American Hustle, The Grand Budapest
Hotel) stehen neben Filmen, die ernsthaft gesellschaftspolitisch
wirken wollen ('71, Le Semeur). Diese Fülle und diese Vielfalt machen
Lust, ins Kino zu gehen und sich zwei Stunden lang anzuschauen, was
Menschen so treiben und was sie so antreibt. Und manchmal passiert es
dann, dass wir nicht nur ein wenig Zeitvertreib, sondern auch Sinn
gefunden haben. Das ist viel. Und deshalb braucht es Filme - und die
Filmfestspiele von Berlin natürlich auch.
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Datum: 07.02.2014 - 19:11 Uhr
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