Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Facebook / WhatsApp
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Facebook eingehen musste. Wenn es dem Unternehmen gelingt, WhatsApp
klug mit seinen bestehenden Angeboten zu verbinden und die Zahl der
Nutzer weiter zu steigern, baut Firmengründer Mark Zuckerberg seine
Dominanz weiter aus, als man sich das bis vor Kurzem vorstellen
konnte. Wenn es nicht gelingt - muss man sich nur die Beispiele von
MySpace oder StudiVZ ansehen, die nach der Übernahme für hohe drei-
beziehungsweise zweistellige Millionensummen in kürzester Zeit zu
digitalen Ruinen wurden.
19 Milliarden Dollar für WhatsApp sind ein gewaltiger Preis. Aber
es spricht vieles dafür, dass er nicht zu hoch ist. Facebook hat sich
keinen Nachrichtendienst gekauft, sondern Millionen neuer Kunden und
ein Stückchen Zukunft. Mark Zuckerberg hat seine Position damit erst
einmal gesichert. Oder um eine andere chinesische Weisheit zu
bemühen: "Wer den Funken löscht, muss nicht sein Strohdach löschen."
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Datum: 20.02.2014 - 21:15 Uhr
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