Mitteldeutsche Zeitung: zum EEG-Kompromiss
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Zugeständnisse an die Wind- und Biomassebranche umgerechnet gerade
mal 750 Millionen Euro. Das wäre grundsätzlich ein akzeptabler Preis
für die Zustimmung des Bundesrats. Die Frage ist aber, ob er
realistisch ist. Beunruhigend wirkt zudem die künftige
Kostenverteilung. Aus Sorge um die Arbeitsplätze sollen die
milliardenteuren Rabatte für die Industrie allenfalls behutsam
beschnitten werden. Auch Firmen, die ihren eigenen Strom erzeugen,
sollen weiter von der Öko-Umlage verschont bleiben. Damit muss der
Kompromiss am Ende von den Privatkunden bezahlt werden. Ursprünglich
sollte die Ökostrom-Reform auch einmal eine soziale Balance
herstellen. Davon ist nun immer seltener die Rede.
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Datum: 02.04.2014 - 19:42 Uhr
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