Mitteldeutsche Zeitung: zum Pilotenstreik
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Verhandlungen mit der Lufthansa. Gleichwohl sollten sich die Piloten
vor übertriebenem Selbstbewusstsein hüten. Denn einen weiteren Streik
können sie sich nicht leisten. Das Risiko, dass dann die jetzige
Zustimmung in Empörung umschlägt, ist viel zu groß. Zumal die
finanziellen Schäden für die Lufthansa dann richtig schmerzhaft
werden. Gut möglich, dass dann aus den Reihen der Lufthansa-Aktionäre
der Druck aufs Management wächst, Härte zu zeigen. Rational wäre,
dass die Piloten ihren Streikerfolg nun nutzen, um die Verhandlungen
auf das zu fokussieren, was sich als entscheidender Punkt des
Tarifkonflikts herauskristallisiert hat: Das Alter für den Beginn
des Vorruhestandes. Derzeit sind es 55 Jahre. Die Lufthansa will 60
Jahre. Man könnte sich ja in der Mitte treffen.
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Datum: 04.04.2014 - 19:28 Uhr
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