Stracke: Steigende Löhne bedeuten steigende Renten
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Rentenwertbestimmungsverordnung 2014 beschlossen. Dazu erklärt der
sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Stephan Stracke:
"Die Union steht für gesunde Rentenfinanzen, einen stabilen
Rentenbeitrag und für eine gerechte Teilhabe der Rentnerinnen und
Rentner am Wohlstand. Zum 1. Juli 2014 steigen die Renten für mehr
als 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner merklich an: In den alten
Ländern um 1,67 Prozent, in den neuen Ländern um 2,53 Prozent. Die
Rentenanpassung orientiert sich an der Entwicklung der Bruttolöhne.
Dies beweist einmal mehr die Stärke des Rentensystems in Deutschland:
Steigen die Einkommen der Beschäftigten, profitieren hiervon auch die
Rentnerinnen und Rentner und nehmen damit am wirtschaftlichen Erfolg
in unserem Land teil. An diesem Prinzip halten wir fest. Und wir
halten Wort: Bei Einführung der Rentengarantie im Jahr 2009 haben wir
beschlossen, dass unterbliebene Rentenkürzungen in späteren Jahren
mit positiven Rentenanpassungen verrechnet werden. Dieser Prozess war
in den neuen Ländern 2012 abgeschlossen, in den alten Bundesländern
wird der sogenannte Ausgleichsbedarf für nicht vorgenommene
Rentenminderungen in diesem Jahr vollständig abgebaut. Das macht
deutlich: Unser Rentensystem ist generationenrecht. Die Verrechnung
des noch bestandenen Ausgleichsbedarfs in den alten Ländern ist neben
der unterschiedlichen Lohnentwicklung zugleich auch der Grund für die
unterschiedlich hohe Rentenanpassung in West und Ost. Der aktuelle
Rentenwert in den neuen Ländern steigt von 91,5 Prozent auf 92,2
Prozent des Wertes in den alten Ländern. Das zeigt: Mit der
Rentenanpassung 2014 holt der Osten weiter auf. Der
Angleichungsprozess der Renten in Ost und West kommt einen weiteren
Schritt voran. Wir stehen zur Vereinbarung im Koalitionsvertrag nach
einer vollständigen Angleichung der Rentenwerte."
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Datum: 30.04.2014 - 12:40 Uhr
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