Atomkonsens stellt Sicherheitsrisiko dar

Atomkonsens stellt Sicherheitsrisiko dar

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Atomkonsens stellt Sicherheitsrisiko dar



(pressrelations) - offensichtlichen Risiken der Atomenergie werden per Gesetz ausgeblendet. Die geplante Abschaltreihenfolge der Atomkraftwerke richtet sich nicht nach Sicherheitsrisiken, sondern nach vereinbarten Reststrommengen, welche die Anlagen noch erzeugen dürfen", erklärt Hans-Kurt Hill nach der Vorlage einer neuen Studie des BUND zu den Sicherheitsrisiken bei deutschen Atomkraftwerken. Der energiepolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Die Folge: je mehr Störfälle, desto länger darf ein Reaktor letztendlich betrieben werden. Das ist ein gefährlicher Webfehler im Atomgesetz.
Allein beim Störfall-Meiler Krümmel führten Pannen und schlampig ausgeführte Wartungsarbeiten bereits zu einer Verschiebung der Stilllegung um über dreieinhalb Jahre. Denn gezählt wird nur der Strom, der ins Netz abgegeben wird. DIE LINKE fordert den unverzüglichen Ausstieg aus der unbeherrschbaren Atomenergie. Ein Ausstieg innerhalb der nächsten Wahlperiode ist machbar. Die Pannen-Meiler Krümmel und Brunsbüttel dürfen nicht wieder ans Netz gehen. Die acht gefährlichsten Reaktoren können bereits 2010 abgeschaltet sein. Der Atomkonsens muss durch ein Atom-Ausstiegsgesetz ersetzt werden. Bis zur Abschaltung muss der Betrieb der Atomkraftwerke unter staatliche Kontrolle gestellt werden."


F.d.R. Beate Figgener

Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 06.08.2009 - 23:05 Uhr
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