Weser-Kurier: Techniker Krankenkasse lenkt im Streit um falsch berechnete Beiträge ein
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September nicht nur ihren gesamten Formularbestand auf Fehler
durchforsten, es sollen auch alle Versicherten ihr Geld zurück
bekommen, die durch irreführende Fragebögen bei der Überprüfung ihrer
Einkommensverhältnisse zu hohe Beiträge zahlen oder
unberechtigterweise aus der Familienmitversicherung geflogen sind und
sich selbst versichern mussten. Das hat ein TK-Sprecher in Hamburg
bestätigt. Wie der "WESER-KURIER" (Bremen) in seiner
Mittwochs-Ausgabe berichtet, reagiert Deutschlands größte
Krankenkasse damit auf die Beschwerde eines Steuerberaters aus
Ganderkesee bei Bremen. Dieser hatte die TK aufgefordert, seiner
Meinung nach gesetzeswidrige Fragebögen aus dem Verkehr zu ziehen,
mit denen die Einkommensverhältnisse von Versicherten überprüft
werden. Dadurch kann es zu fehlerhaften Beitragsberechnungen kommen,
wie der "WESER-KURIER" exklusiv berichtete. Der Hamburger
TK-Sprecher Hermann Bärenfänger sagte gegenüber dem "WESER-KURIER":
"Die Verwendung der Begriffe Einnahmen und Einkünfte ist unglücklich,
das muss geändert werden. Wir werden deshalb unser gesamtes
Schriftgut überarbeiten und hoffen, dies bis Mitte September
umgesetzt zu haben." Der TK-Sprecher sagte weiter: "Sollte unser
Fragebogen Ursache für eine falsche Berechnung sein, können sich die
Kunden selbstverständlich an uns wenden und erhalten ihr Geld
zurück." Eine Rückrufaktion aller fehlerhaften Fragebögen lehnt er
jedoch ab - der Aufwand sei zu groß.
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Datum: 23.07.2014 - 00:00 Uhr
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