Metallarbeitgeberpräsident Dr. Dulger fordert Abschaffung der kalten Progression: "Schnelle Entscheidung bitter nötig."
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fordert die Bundesregierung zur Abschaffung der kalten Progression
auf: "Die Facharbeiter und Ingenieure, die durch Kreativität, Einsatz
und Engagement unsere Industrie so erfolgreich machen, trifft die
kalte Progression besonders. Das ist zutiefst ungerecht. Die
Mitarbeiter brauchen mehr Netto vom Brutto."
Dulger verweist darauf, dass der Bundeshaushalt aktuell mit
Rekordsteuereinnahmen von 640 Milliarden Euro rechnen kann und sie
laut Steuerschätzung bis 2018 um voraussichtlich 100 Milliarden auf
740 Milliarden Euro steigen werden. "Unsere staatlichen Haushalte
erleben gerade ein goldenes Zeitalter. Wer da ernsthaft behauptet,
für die Abschaffung der kalten Progression wäre kein Geld da, der
täuscht die Menschen. Ob man die kalte Progression abbauen will oder
nicht, ist keine Frage der Finanzen, es ist eine Frage des
politischen Willens. Bei prognostizierten Kosten von 3,8 Milliarden
Euro für die Abschaffung geht es ohnehin nicht um ein großes
Entlastungsprogramm, sondern um mehr Gerechtigkeit für die
Leistungsträger unserer Gesellschaft. Ich erwarte daher von der
Koalition kein Sommertheater, sondern eine schnelle politische
Entscheidung."
Pressekontakt:
Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.
Daniel Kölle
Stv. Pressesprecher
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Datum: 01.08.2014 - 11:30 Uhr
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