WAZ: Lokale Bündnisse, die helfen. Kommentar von Theo Schumacher
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Millionen Menschen, die sich unentdeckt durch den Alltag schlagen,
die - wenn überhaupt - nur stark eingeschränkt lesen und schreiben
können. Analphabetismus ist kein neues Phänomen. Umso bedenklicher,
dass sich die für modern haltende Gesellschaft eines Industrielands
damit so lange abgefunden hat. Die selbstgewählte Anonymität der
Betroffenen verschlimmert ihre Lage. Sie zu erreichen und eine oft
gleichgültige Öffentlichkeit ein Stück sensibler zu machen, ist das
größte Ziel des neuen Netzwerks in Nordrhein-Westfalen. Noch steckt
es in den Anfängen. Doch optimistisch stimmt, dass sich in lokalen
Bündnissen nun viele Akteure engagieren, zum Beispiel auch
Unternehmerverbände. Der Kampf für das Alphabet wurde viel zu lange
nur von den Volkshochschulen geführt.
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Datum: 03.08.2014 - 19:03 Uhr
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