Neubau des DZNE stärkt Wissenschaft und Wirtschaft
Heutige Grundsteinlegung auf dem Bonner Venusberg
(PresseBox) - Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg begrüßt die heutige Grundsteinlegung für den Neubau des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) auf dem Gelände des Universitätsklinikums Bonn. "Damit entsteht eines der größten und modernsten Forschungsgebäude Nordrhein-Westfalens auf dem Bonner Venusberg, das den Wissenschafts- und Medizinstandort weiter stärkt", sagt IHK-Gesundheitsexperte Heiko Oberlies. Im Neubau des DZNE mit rund 16.000 Quadratmetern Nutzfläche sollen ab 2016 über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Ursachen von Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erforschen. Die Baukosten von rund 110 Millionen Euro werden zu 77 Prozent vom Land Nordrhein-Westfalen und zu 23 Prozent vom Bund getragen. An seinen bundesweit neun Standorten zählt das DZNE zur Zeit rund 700 Mitarbeiter, davon alleine 330 in Bonn. Das Jahresbudget des DZNE beläuft sich in den ersten fünf Jahren auf 66 Millionen pro Jahr. Oberlies: "Der Neubau führt daher auch zu direkten und indirekten wirtschaftlichen Impulsen für die Region. Wir hoffen außerdem, dass die Forschungsergebnisse dazu beitragen, die gesellschaftlich dringende Frage nach der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für die Unternehmen zu entschärfen."
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Datum: 04.09.2014 - 08:50 Uhr
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