Mitteldeutsche Zeitung: zu Schäuble-Kritik/AfD
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Instrumentalisierung der Ausländerkriminalität und die Verunglimpfung
offener Grenzen, sind inzwischen unverwechselbare Erkennungsmerkmale
der Partei. Das können nur Blinde übersehen. Aber Schäuble sieht sehr
gut, und er erkennt die verblüffenden Ähnlichkeiten der AfD mit den
Republikanern, die in den 90er Jahren im baden-württembergischen
Landtag saßen. Schäuble kann nicht nur gut sehen, er ist auch nicht
stumm. Das unterscheidet ihn - zweitens - wohltuend von Kanzlerin
Angela Merkel (CDU), die auch in der Auseinandersetzung mit den
fremdenfeindlichen National-Konservativen auf die Kraft der
Wortlosigkeit vertraut. Aber die Stille, die die CDU-Chefin
verbreitet, wird von den aggressiven Parolen der AfD vertrieben.
Die sind es, die ins Gehör und ins Hirn dringen, nicht das beredte
Schweigen der Kanzlerin. Es genügt ein Blick auf die Resultate der
vergangenen Wahlen, um zu wissen, dass Merkels Strategie gescheitert
ist.
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Hartmut Augustin
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Datum: 28.09.2014 - 17:36 Uhr
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