Westfalenpost: Ebola

Westfalenpost: Ebola

ID: 1120343
(ots) -

Früher wäre besser gewesen. Aber wichtiger ist,
dass jetzt etwas geschieht. Deutschland wird einzelne Ebola-Fälle
bewältigen; mit einer Epidemie ist hierzulande nicht zu rechnen. Aber
dort, wo sie wütet, ist Hilfe aus Europa existenziell. Deshalb tun
Bundesregierung und Rotes Kreuz gut daran, die Kräfte nun zügig vor
Ort einzusetzen, statt finanzielle Mittel für Alibi-Aktionen wie
Temperatur-Screening an Flughäfen zu verpulvern.

Doch mit
Geld allein ist es nicht getan. Die Freiwilligen, die sich bislang
gemeldet haben, verdienen äußerste Hochachtung. Ärzte,
Krankenschwestern, Pfleger und Techniker riskieren ihr Leben - das
zeigt gerade wieder die Infektion eines Krankenpflegers in Texas. Um
so wichtiger ist es, dass die Helfer jegliche Unterstützung bekommen.
Berichte über mangelnde Transportkapazitäten der Bundeswehr werden
zwar langsam zur Gewohnheit, sind aber trotzdem ein
Skandal.

Es geht um tausende, womöglich zehntausende
Menschenleben in Westafrika, es geht um die Funktionsfähigkeit ganzer
Staaten. Das sollte Grund genug zur Hilfe sein. Wer dennoch weitere
braucht: Eine Ausbreitung der Seuche dürfte auch uns wirtschaftlich
Probleme bescheren. Und anders als viele andere derzeitige Krisen
lässt sich die Ebola-Epidemie mit der nötigen Entschlossenheit in
einigen Monaten in den Griff bekommen.





Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160



Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  WAZ: Josefine Preuß schwärmt für Filmpartner Robert Atzorn Georgischer Theatermarkt im Oktober 2014 ? erfolgreich seit 2009 in Tiflis
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.10.2014 - 19:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1120343
Anzahl Zeichen: 1615

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Hagen



Kategorie:

Kunst und Kultur



Diese Pressemitteilung wurde bisher 249 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Westfalenpost: Ebola"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Westfalenpost (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Oliver Ruhnert: "Habe Hochachtung vor Wagenknecht" ...

Der Sauerländer BSW-Politiker und Fußballfunktionär Oliver Ruhnert hat Sahra Wagenknecht im Interview mit der WESTFALENPOST gegen Kritik verteidigt. Die Partei-Vorsitzende des neugegründeten BSW sei "hochintelligent", sagte Ruhnert der ...

Alle Meldungen von Westfalenpost


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z