Sterbehilfe: Tod eines gepflegten Lebensendes / bpa lehnt aktive Sterbehilfe grundsätzlich ab
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entscheiden. Sterbehilfe lehnen wir ab", kommentiert Bernd Meurer,
Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V.
(bpa), die aktuelle Auseinandersetzung um organisierte Sterbehilfe.
"Schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase erfahren von
Pflegediensten oder in Pflegeheimen die qualifizierte und umsorgende
Pflege, die in dieser so schwierigen Zeit notwendig ist. In Heimen
erleben sie oft schon nach kurzer Zeit, dass sich die vorher
empfundene Einsamkeit durch neu geknüpfte Kontakte und zahlreiche
Aktivitäten deutlich mindert. Dadurch entwickeln viele
Pflegebedürftige wieder neue Perspektiven."
Meurer betont weiter: "Wir leisten täglich aktivierende Pflege und
keine aktive Sterbeassistenz. Diese emotionalen Konflikte dürfen wir
unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern keinesfalls zumuten."
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)
bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen die größte
Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in
Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären
Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in
privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa
tragen die Verantwortung für rund 260.000 Arbeitsplätze und circa
20.000 Ausbildungsplätze. Das investierte Kapital liegt bei etwa 20,6
Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Herbert Mauel, Bernd Tews, Geschäftsführer, Tel.
030-30878860, www.bpa.de
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Datum: 14.11.2014 - 10:51 Uhr
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