WAZ: Hier hilft nur vorbeugen. Kommentar von Dietmar Seher zu Gewalt in Behörden
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Emotionen sein können, das ist zu verstehen. Es geht um Zahlung oder
Nichtzahlung staatlicher Hilfen, um strenge Vorgaben durch Behörden,
um Respekt vor Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens
stehen. Entscheider sind dann Mitarbeiter, die nach Stunden der
Beschäftigung mit schwierigen Fällen auch mal selbst die Nerven
verlieren können. Die Zunahme brutaler Gewalt in diesen Einrichtungen
ist indes ein recht neues Phänomen. Es ist schwer unter Kontrolle zu
bringen. Hier geht es nicht um den Umgang mit geplanter,
organisierter Kriminalität. In der Regel werden sich die Täter
provoziert fühlen. Dann rasten sie aus. Wer solche Gewalt stoppen
will, kann nur vorbeugen. Fluchttüren und Videoüberwachung gehören
genau so dazu wie ein einschlägiges Beruhigungs-Training der
Mitarbeiter. Die Arbeitsagenturen haben das zum Glück bereits
erkannt.
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Datum: 03.12.2014 - 19:08 Uhr
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