Mitteldeutsche Zeitung: zu "Pegida"
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unheilvollen Mischung aus diffusen Ängsten, geballten Ressentiments
und grobem Unfug, wie sie Woche für Woche in Dresden und anderswo
verbreitet wird. Der Flüchtlingsgipfel, den Sachsen-Anhalt im Januar
plant, kann da viel leisten, indem die Politik Fakten auf den Tisch
legt: Wer kommt? Mit welchen Rechten und Pflichten? Und was bedeutet
das für uns? Paradoxerweise ist das besonders wichtig in einem Land,
in dem es vergleichsweise wenige Ausländer gibt: Wenn man sich
mangels Migranten kein eigenes Urteil bilden kann, wuchern die
Vorurteile. Insofern ist der Gipfel auch eine Reaktion auf "Pegida"
und andere rechtspopulistische Bewegungen: Die Politik tut etwas, und
sie erklärt nun auch, was sie tut, wie und warum. Nicht das
Schlechteste. So erwächst aus "Pegida" wenigstens noch ein Nutzen.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 15.12.2014 - 20:12 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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