Westfalenpost: Stefan Pohl zum geplanten Neubau der A45
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vorsichtig sein. Aber der Begriff Lebensader trifft die Bedeutung der
Sauerlandlinie für die Region Südwestfalen ziemlich genau. Wo sie
entlangführt, blühen Handel und Gewerbe, steigen Immobilienpreise und
Lebensqualität. Das war zu Planungsbeginn Anfang der sechziger Jahre
so noch gar nicht absehbar. Der sechsspurige Ausbau und die
Erneuerung der Brücken sind Voraussetzung für die Weiterentwicklung
der Region. Ein Glücksfall zum richtigen Zeitpunkt.
Landesverkehrsminister Groschek hat sich klar zu Fehlern und
Versäumnissen der Politik bekannt und den Schulterschluss mit
Unternehmen und Kammern in Südwestfalen geübt. Dies ist ihm hoch
anzurechnen. Das Projekt ist im Bundesverkehrswegeplan so gut wie
gesetzt. Nun müssen nur noch die Bundesmittel stetig fließen. Das ist
das eine Problem. Das andere ist die lange Bauzeit von fast 15
Jahren, was schon allein eine sportliche Annahme ist. Solange werden
weiterhin keine Schwerlasttransporte auf der A 45 rollen - ein
Wettbewerbshindernis vor allem für die Maschinen- und Anlagenbauer im
Siegerland. Bis 2028 werden sie nicht warten können. Nun ist es an
der Politik, zügig verbindliche Korridore auszuweisen. Wer A sagt,
muss auch B sagen.
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Datum: 22.01.2015 - 21:22 Uhr
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