Mitteldeutsche Zeitung: zu NSU
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Behandlung durch die staatlichen Behörden haben das Vertrauen in
diese Behörden und insbesondere in den Verfassungsschutz nachhaltig
erschüttert. Aus dem Bericht zum Tathergang, den die Journalisten
Stefan Aust, Per Hinrichs und Dirk Laabs aus den Beweisanträgen der
Anwälte der Nebenklage rekonstruiert haben, geht nun hervor, dass T.
bereits Kenntnisse von der Planung der Tat gehabt haben könnte. Die
Nebenklage-Vertreter haben danach beantragt, den Hessens
Ministerpräsidenten Volker Bouffier als Zeugen vorzuladen. Nicht
auszuschließen, dass die Aufklärung des Falles Yozgat noch einmal
politische Brisanz erhält.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 22.02.2015 - 17:57 Uhr
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