neues deutschland: Künstlerstreik im Berliner Projektraum okk
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sind in einen unbefristeten Streik getreten, um auf die schlechten
Arbeits- und Lebensbedingungen vieler Kreativer in Berlin aufmerksam
zu machen. Speziell richte sich die Arbeitskampfmaßnahme gegen die
Künstlersozialkasse (KSK), erklärt Mitorganisator Pablo Hermann im
Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Berlin-Ausgabe von Donnerstag). Die KSK, so Hermann,
habe ihre Aufnahmebedingungen verschärft. "Sie akzeptiert Preisgelder
und Stipendien nicht als Einkommen der Künstler. Welche Art von
Einkommen haben aber bildende Künstler, die nicht für den Kunstmarkt
produzieren, überhaupt jenseits von Stipendien und Preisgeldern?"
Dass die KSK ihn nicht als Künstler akzeptiere, so Hermann, habe etwa
dazu geführt, dass er zwei Jahre lang nicht krankenversichert war.
"Das empfinde ich als entwürdigend."
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Datum: 29.04.2015 - 15:43 Uhr
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