Mitteldeutsche Zeitung: Geheimdienste/BND-NSA-Skandal
Unionspolitiker gegen die Veröffentlichung der geheimen Selektorenliste
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sich gegen die Veröffentlichung der Selektorenlisten des
US-Geheimdienstes NSA gewandt. "Die in der medialen Berichterstattung
erwähnten Selektorenlisten sind sicherheitspolitisch hoch sensibel",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Dienstag-Ausgabe). "Der Erkenntnisgewinn muss hierbei auch mit dem
Preis des Geheimnisverrats abgewogen werden." Schipanski, der dem
NSA-Untersuchungsausschuss angehört, fügte mit Blick auf die
BND-Affäre hinzu: "Bei nüchterner Betrachtung der dem
Untersuchungsausschuss derzeit vorliegenden Akten lässt sich die
Schwere der öffentlichen Vorwürfe nicht nachvollziehen."
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Datum: 05.05.2015 - 02:00 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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