Mitteldeutsche Zeitung: MZ zur AfD
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Ausländer- und Asylpolitik, Unbehagen am immer schärferen Wind der
Globalisierung - all das wollten Bernd Lucke und seine, heute muss
man sagen: ehemaligen Freunde aufsaugen. Dazu eine Prise "Teaparty"
auf Deutsch mit viel direkter Demokratie. Diese Mischung hat die
"Altparteien" eine Weile aufgeschreckt. Bernd Lucke wollte
bürgerlichen Protest mobilisieren. Eine Bewegung voller Ressentiments
à la Pegida, die auf der Welle des Protests gegen Asylbewerber surft,
ist nicht sein Ding. Lucke wusste, dass er diese Geister beschwor.
Er überschätze sich, als er wähnte, sie beherrschen zu können. Nun
jagen sie ihn. Er kann dem Spuk kein Ende machen, aber das Haus
erhobenen Hauptes verlassen und eingestehen: Die AfD ist tot.
Unfriede ihrer Asche!
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 17.05.2015 - 17:35 Uhr
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Innenpolitik
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