Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Regierung von Italiens Premier Renzi
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langsamer als etwa die spanische. Die wirklich schmerzhaften
Reformen, etwa des teuren Rentensystems, stehen noch aus. Und der
Schuldenberg wächst. Aber all die Probleme, die im Lauf von
Jahrzehnten aufgehäuft wurden, kann kein Mensch in etwas mehr als
einem Jahr abtragen. Italien braucht Zeit und Geduld. Die einzige
Alternative zu Renzi wäre im Übrigen ein neues Horrorszenario: Der
Austritt Italiens aus dem Euro, den die Rechten und auch Grillos
Protesttruppe Fünf Sterne propagieren, für die jeder dritte Italiener
bei den Regionalwahlen stimmte. Die EU hat also allen Grund, Renzi
weiter zu unterstützen.
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Datum: 14.06.2015 - 18:19 Uhr
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