Frankfurter Rundschau: Albigs Wahrheit
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dankbar sein. Er hat nur das zu Ende gedacht und leichtfertig zu Ende
gesprochen, was er seltsamerweise für das richtige Rezept zur Rettung
der Partei hält: die Aufgabe politischer Positionen und Alternativen
zwecks Anpassung an jene ominöse "Mitte", die die CDU-Vorsitzende
bereits besetzt. Man muss nur das jüngste "Impulspapier" des
SPD-Präsidiums lesen, um zu verstehen, dass Albig damit unter den
Mächtigen in der Partei mehrheitsfähig ist: Von Vermögensteuer bis
Bürgerversicherung - alles abgeräumt zugunsten einer Rhetorik von
"Leistungsgerechtigkeit", die bei Christian Lindner abgeschrieben
sein könnte. Es ist nur konsequent, darüber nachzudenken, dass Merkel
diese Politik besser vertreten kann als jeder SPD-Kandidat, trotz
Mindestlohn. Der Ärger kommt daher, dass Albig diese Wahrheit
herausgerutscht ist.
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Datum: 24.07.2015 - 16:53 Uhr
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