Sicherheit geht vor Nano-Hype
ID: 129137
Sicherheit geht vor Nano-Hype
"Dazu muss die Industrie ihre Risikobewertung anhand transparenter Kriterien offenlegen. Wir alle wissen viel zu wenig über diese Technologie. Allen Verbrauchern kann in dieser Situation nur zu äußerster Vorsicht geraten werden. Besonders bei losen Nanopartikeln etwa in Cremes, Sprays oder Lacken mehren sich die Belege für gesundheitsschädliche Wirkungen.
Es ist ein Skandal, dass bisher nur etwa drei Prozent der öffentlichen Forschungsgelder in Höhe von 440 Millionen Euro jährlich in die Risikoforschung geflossen sind. Besonders nach Abschluss des Projekts NanoCare ist gerade jetzt eine neue Initiative gefragt.
Da nanoskalige Varianten bekannter Stoffe völlig neue Eigenschaften entwickeln, reicht die bisherige Gesetzgebung nicht aus. Als erstes muss die europäische Chemikalienrichtlinie REACH um spezielle Bewertungsmaßstäbe für Nanostoffe erweitert werden."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
http://www.linksfraktion.de
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 21.10.2009 - 19:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 129137
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 182 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Sicherheit geht vor Nano-Hype"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Die Linke. im Bundestag (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).