Mitteldeutsche Zeitung: zu Syrien
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Schritt in diese Richtung. Erstens soll die Feuerpause zwar am Boden
gelten. Aber die Luftwaffen der USA und Russlands werden ihre
Bombenangriffe weiterfliegen. Dafür gibt es durchaus Gründe - soweit
es um die Bekämpfung der Terrororganisation Islamischer Staat geht.
Ähnliches gilt für Al-Nusra, einen Ableger von Al Qaida in Syrien.
Da fangen die Probleme schon an. Denn diese Milizen sind der
wichtigste Gegner des Regimes von Baschar al-Assad. Sie zu bekämpfen,
heißt Assad zu stabilisieren. Auch wird die humanitäre Katastrophe
nicht gestoppt, die sich in Aleppo anbahnt. Die Waffenruhe soll erst
in einer Woche beginnen. Nach aller Erfahrung ist diese Frist oft
eher Anlass für einen blutigen Endspurt. Anlass zur Hoffnung gibt das
Signal von München dennoch. Denn es ist der erste Schritt, den Krieg
wenigstens einzuhegen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 12.02.2016 - 18:36 Uhr
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