Mitteldeutsche Zeitung: rundfunkgebühren-einzug in sachsen-anhalt/ zwangsvollstreckungen verdoppelt
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öffentlich-rechtliche Rundfunk (ARD, ZDF, Deutschlandradio) treibt in
Sachsen-Anhalt zunehmend mit Hilfe der Justiz ausstehende
Rundfunkbeiträge ein. Die Zahl der Zwangsvollstreckungen hat sich
in den größeren Städten Sachsen-Anhalts innerhalb eines Jahres
verdoppelt. Waren es 2014 noch 7.447 Verfahren, stieg die Zahl 2015
auf 15.033 Verfahren an. Das ergab eine Umfrage der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). In Halle
erhöhte sich die Zahl der Zwangsvollstreckungen von 2.779 auf 6.834,
in Magdeburg von 2.548 auf 4.072. In Merseburg gab es innerhalb
eines Jahres sogar eine Verdreifachung - auf knapp 900 Verfahren. Die
Zwangsvollstreckung ist das letzte Mittel, das Geld einzutreiben,
wenn die Schuldner fortlaufend die Zahlung verweigern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 23.05.2016 - 02:00 Uhr
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