Mitteldeutsche Zeitung: zur Situation in Kolumbien
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Nur zu leicht lässt sich ausmalen, was passieren kann, wenn jetzt
einer der Akteure die Nerven verliert. Wenn in Bogotá die alten
Krieger um Ex-Präsident Álvaro Uribe Oberwasser gewinnen. Wenn die
Guerilla wieder zu den Waffen greift. Schlimmer noch: Wenn die Farc
zerbricht und aus der Organisation Grüppchen werden, die sich
Drogenkartellen als Schutztruppe andienen. Es gebe keinen "Plan B",
hat Präsident Santos gesagt. Dieser Umstand, der sonst ein Debakel
wäre, ist für das Land jedoch eine Chance. Präsident und
Farc-Führer sind aufeinander angewiesen. Nur gemeinsam können sie
doch noch ans Ziel kommen. Santos allein kann es nicht richten, er
wird Hilfe brauchen, auch aus dem Ausland: von den Nachbarn, von der
US-Regierung, der EU, dem Papst.
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Datum: 03.10.2016 - 19:27 Uhr
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