Weser-Kurier:Über den Welt-Ei-Tag schreibt Justus Randt:
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Oktober ausgerufen ist, das Leben auch nicht viel besser macht.
Ebenso wenig wie der stets wiederkehrende Weltnichtrauchertag oder
der am Sonntag folgende Welternährungstag. Wenigstens sind sie aber
Appelle, die doch nie ganz ungehört verhallen. Der Ei-Tag rückt
immerhin eine massenhaft ausgebeutete Kreatur in den Mittelpunkt: das
Huhn. Zwölf Milliarden Eier werden bundesweit im Jahr produziert.
Immer noch großteils zum Preis unwürdiger Bedingungen der
Massen-Hühnerhaltung. Männliche Küken werden als nicht verwertbar
geschreddert, den überlebenden Hühnern wird nach wie vor der Schnabel
gekürzt, um den Folgen haftbedingter Verhaltensstörungen vorzubeugen.
Tierschützer fordern Abhilfe - und Niedersachsens Agrarminister
Christian Meyer (Grüne) hat sie versprochen. Da ist es eine gute
Nachricht zum Ei-Tag, dass immer mehr Kunden mit den Füßen scharren -
und abstimmen, indem sie nach Bio-Eiern verlangen, was die steigende
Zahl von Öko-Eiern und solchen aus Freilandhaltung belegt.
Verbraucher können die Welt verbessern. Eieresser beweisen es.
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Datum: 13.10.2016 - 21:06 Uhr
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