Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Republikanern
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einer schwierigen Aufgabe. Sie muss sich mit dem künftigen
Präsidenten arrangieren und dessen Politik unterstützen. Viele
Experten glauben daher, dass Spitzenpolitiker wie Ryan abtreten
müssen, um Trump-Vertrauten Platz zu machen. All die Polit-Veteranen
aus der Partei-Elite, die seit der Zeit von George Bush Senior
wesentlichen Einfluss auf die Linie der Republikaner hatten, dürften
verschwinden. Die Republikaner werden nach dieser Wahl eine andere
Partei sein, als sie es bisher waren. Nichtsdestotrotz werden die
Republikaner dank ihrer Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses
einige ihrer alten politischen Vorhaben umsetzen, da sie auch von
Trump unterstützt werden: die Gesundheitsreform von Barack Obama
abschaffen, Steuern senken, den Atom-Deal mit dem Iran aufkündigen,
das Waffenrecht liberalisieren, das Einwanderungsrecht verschärfen,
die Finanzmärkte wieder deregulieren, den Umweltschutz einschränken
und - vor allem - den Einfluss der US-Regierung einschränken.
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Hartmut Augustin
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Datum: 09.11.2016 - 19:00 Uhr
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