Mitteldeutsche Zeitung: MZ zu Höckes Entschuldigung
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AfD-Politikers Björn Höcke für seine Dresdener Rede für bare Münze
nimmt, muss maximal naiv sein - oder ein Sympathisant. Der 44-Jährige
hat all das, was er gesagt hat, nämlich genau so gemeint. Dafür
spricht nicht nur das Vokabular seiner Klarstellung, in der von einer
falschen "Tonlage" sowie davon die Rede ist, er habe etwas
"vergeigt". Dafür sprechen auch all die anderen Äußerungen, die von
Höcke bekannt sind. Im Kern nimmt er ja auch nichts zurück. Noch
immer fragt Höcke mit Blick auf den Holocaust: "Warum stellen wir
ausgerechnet diesen Schandfleck in den Mittelpunkt unserer
Erinnerungskultur?" Er will genau die "erinnerungspolitische Wende um
180-Grad", die er in Dresden proklamiert hat.
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Datum: 19.02.2017 - 19:21 Uhr
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