Rheinische Post: Kommentar: Baustelle Fachkräftemangel
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Baustellen auf Autobahnen, auf den weit und breit keine Arbeiter zu
sehen sind. Wenn man dann noch die Schilder mit dem Hinweis "Wir
bauen für Sie" liest, könnte man manchmal vor Wut regelrecht ins
Lenkrad beißen. Dass die Sanierung der Straßen wichtig ist, steht
außer Frage. Die marode Infrastruktur, in die jahrzehntelang kaum
investiert worden ist, muss dringend auf Vordermann gebracht werden.
Das Geld dafür scheint auch vorhanden zu sein. Was fehlt, sind
Arbeiter und Ingenieure, die die zur Verfügung stehenden Mittel auch
verplanen und verbauen. Ein Land wie NRW kann sich diesen Missstand
nicht länger leisten. Die neue schwarz-gelbe Landesregierung hat das
Problem erkannt; die Stau-bedingten Belastungen der Bürger sollen
durch bessere Planung reduziert werden. Doch was nützt die beste
Organisation, wenn es an Fachkräften mangelt, die die Pläne umsetzen?
Daher wird es eine der wichtigsten Aufgaben des neuen
CDU-Verkehrsministers sein, schnell ausreichend Bauarbeiter und
Ingenieure zu finden. Ansonsten wird es sehr schwierig, das
Wahlversprechen, für weniger Staus im Land zu sorgen, einzuhalten.
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Datum: 04.07.2017 - 20:36 Uhr
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