Mittelbayerische Zeitung: Zu schwammig / Kommentar zu Acrylamid in Lebensmitteln
ID: 1512628
Spekulatius? Schon seit Jahren wird diese Debatte geführt. In einem
sind sich die Forscher einig: Acrylamid in Lebensmitteln kann zu
Krebs und Erbgutveränderungen führen. Deshalb ist es wichtig und
richtig, dass die EU-Kommission nun Maßnahmen ergreift. Doch die
Verordnung hat mehrere Schwachstellen. Sie ist schwammig formuliert
und lässt einiges offen. Welche Strafen drohen bei Verstößen? Ab
welcher Größe müssen Gastronomiebetriebe die geforderten Fritteusen
einsetzen? Der europäische Verbraucherverband BEUC vermisst zu Recht
verbindliche Obergrenzen für Acrylamid. Die EU-Kommission ist auf dem
richtigen Weg. Sie sollte ihren Vorschlag allerdings nochmals
überarbeiten. Klar ist auch, dass nicht die Gaststätten, sondern die
Verbraucher selbst in der Hand haben, wie viel Pommes, Kaffee oder
Chips und damit Acrylamid sie konsumieren.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.07.2017 - 21:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1512628
Anzahl Zeichen: 1238
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Regensburg
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 354 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mittelbayerische Zeitung: Zu schwammig / Kommentar zu Acrylamid in Lebensmitteln"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mittelbayerische Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).