Weser-Kurier:Über den Streit um Tierhaltung schreibt Jan-Felix Jasch
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Haltung von Wildtieren reden die Parteien lieber übereinander als
miteinander. So bleibt das Wichtigste auf der Strecke: die Tiere.
Sicher ist die Haltung der Tiere in einem fahrenden Unternehmen nicht
artgerecht, auch in einem Zoo kann sie das nicht sein. Es ist nun mal
nicht der natürliche Lebensraum. Trotzdem bedeutet das nicht, dass es
den Tieren schlecht geht. Viele von ihnen sind nicht in der Wildnis
aufgewachsen, zum Überleben sind sie auf Menschen angewiesen.
Tiere in Zoos und Zirkussen werden regelmäßig von Tierärzten
untersucht. Solange diese Fachleute keine Mängel feststellen, ist
davon auszugehen, dass es den Tieren gut geht - so wie im Zirkus
Voyage. Damit müssen sich auch die Kritiker abfinden. Solange, bis
das Gegenteil bewiesen ist.
Tierschützer dürfen protestieren und ihr Missfallen äußern - im
gesetzlichen Rahmen. Die Praktiken mancher Organisationen sind
fragwürdig. Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten. Um in dem
Streit voranzukommen, müssen die Parteien miteinander reden, bereit
sein, von ihrer Meinung abzuweichen, und Autoritäten anerkennen.
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Datum: 10.08.2017 - 20:00 Uhr
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