Wissenschaft und Kunst im Dialog: In der Bionik wird die Strömungslehre durch Tanzkonzepte bereichert
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Mit "Tandemlehre" neue Wege beschreiten
?Um die Strömungsverläufe in Wirbeln oder Strudeln ganz praktisch und am eigenen Leib erfahrbar zu machen, lassen wir uns durch das Einbeziehen der künstlerischen Dimension in besonderer Weise inspirieren?, erklärt Prof. Dr. Albert Baars, Professor für Fluiddynamik in der Fachrichtung Bionik, den methodischen Ansatz. ?Durch die Bewegung im Raum und die aktive Körperarbeit erhalten unsere Studierenden in der Strömungsmechanik einen physischen Eindruck von den mechanischen Zuständen, die in bewegten Fluiden, so beispielsweise in Wirbeln, herrschen.? Gewissermaßen zur Einstimmung besuchten die Bionik-Studierenden Ende Oktober die Inszenierung ?Zwei Giraffen tanzen Tango - Bremer Schritte? im Bremer Goethetheater.
Für Albert Baars steht fest, dass praktisch erfahrbar gemachte Lerninhalte sich besser einprägen. ?Unser Ansatz ist außerdem, in Zeiten zunehmender Spezialisierung die Bereitschaft und Fähigkeit zu fördern, über das eigene Fachgebiet hinaus zu denken und zu arbeiten. Dies kann auch ein Ansatz für andere Fachrichtungen der HSB sein?, zeigt sich der Bionik-Professor überzeugt.
Neben der Strömungslehre in der Bionik gab es in der HSB weitere Anwendungen der Tandemlehre in den Lehrveranstaltungen ?Entwurfs- und Planungsmethoden? (Architektur), ?Statistik? (European Finance and Accounting) und ?Wissenschaftliches Arbeiten und Einführung in die Freizeitwissenschaft? (Angewandte Freizeitwissenschaft).
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Datum: 21.11.2017 - 10:29 Uhr
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