Mitteldeutsche Zeitung: zum Echo-Preis
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hatten sie zuvor nicht nur bei Holocaust-Überlebenden einen Sturm der
Entrüstung ausgelöst. Den hat auch Farid Bangs Entschuldigung, die er
auf Facebook veröffentlichte, nicht besänftigen können. Er habe
niemanden persönlich kränken wollen, hieß es da. Aber gesagt ist
gesagt. Und das Lied, zu dem die Passage gehört, wird gespielt. Nun
hat es sogar einen Preis dafür gegeben. Das ist ein Bekenntnis des
Bundesverbands der Deutschen Musikindustrie, der die Echos vergibt.
Der Verband orientiert sich in seinem politischen und ethischen
Anspruch offensichtlich an der Hausfrauenweisheit, der zufolge
zwei Pfund Rindfleisch eine gute Brühe geben. Anders gesagt: Was sich
verkauft, muss prima sein.
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Hartmut Augustin
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Datum: 13.04.2018 - 18:35 Uhr
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